Marco Stanke
geboren in Bad Aibling
lebt und arbeitet in München
Ausbildung
2012 – 2018 Studium der Freien Malerei an der AdBK Nürnberg bei Prof. Thomas Hartmann
2015 – 2019 Studium der Malerei an der AdBK München bei Prof. Pia Fries
2015 Ernennung zum Meisterschüler
Auszeichnungen – Stipendien
2021 Kunstförderpreis des Kunstclub 13, München
2019 Debütantenförderung des Freistaates Bayern
2017 Anerkennungspreis, Walter-Koschatzky-Kunstpreis, Wien
Nominierung, Bundespreis für Kunststudierende, Bonn
2016 Nominierung, Karl&Faber-Preis, Stiftung der Kunstakademie München
2015 1. Platz, Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Nürnberg
Website
fotografiert von Florian Huth
– Wie bezeichnest du dich selbst?
Als Maler, Bildhauer, Siebdrucker und gelegentlich als Musiker.
– Was war dein erster Impuls?
Nicht der erste, wohl aber ein sehr wichtiger: Eine Schenkung unzähliger Keilrahmen in unterschiedlichsten Größen, die sich allesamt zu keinem rechtwinkligen Viereck zusammenstecken lassen wollten. Ehrlich.
– Material/ Materialien mit denen du gerne arbeitest?
Getreu der Materialgaben meiner Arbeiten aus dem ‚Kollektiv‘: Öl/Acryl/Nessel/Keilrahmen.
– Was ist deine Welt innerhalb der Kunst?
Meine Hauptarbeit ist das „Kollektiv“, ein seit 2014 kontinuierlich wachsendes Ensemble aus Bildobjekten („Teile“). Im Wesentlichen bestehen die Teile aus den konventionellen Grundstoffen der Malerei: Öl- und Acrylfarbe, Nessel, handelsübliche Keilhölzer. Aus diesen Materialen werden sie zu verschiedensten Gebilden geformt, die sich – kurzgesagt – dem Rechtecksformat (in seltenen Fällen auch nicht) verweigern und mit subtilem Humor „alternative“ Bildverwirklichungsstrategien vorstellen.
– Was ist nicht deine Welt innerhalb der Kunst?
Sachen in Luftpolsterfolie einpacken, auspacken, wieder einpacken und dann wieder auspacken, … .
– Wer ist dabei in der Sammlung Marco Stanke?
Sehr, sehr viele Werke von Kolleg*innen aus der Studienzeit bzw. aus meinem Arbeitsumfeld. Sehr glücklich macht mich ein Siebdruck von Max Bill, bestehend aus einem Rautenmuster, das mich beim Betrachten ein jedes Mal auf’s Neue herausfordert.
Ausstellungsansicht_GoldbergGalerie
aus dem Jahr 2021